Ungekannt - Hier beginnt eine Frau

LEVI VAN LEEUWEN

Ungekannt

Zwischen den Schatten der Erinnerung und der grellen Kälte der Gegenwart – eine Frau sucht sich selbst.

In einer namenlosen Stadt, deren Schilder überklebt sind und Wege ins Nichts führen, beginnt eine Reise ins Innere. Zwischen kafkaesken Bürokratiewelten und surrealen Begegnungen, zwischen verstörenden Kindheitserinnerungen und fragmentarischen Wahrheiten entsteht das Porträt einer Frau, die sich weigert, verloren zu gehen.

Sie lebt zwischen Aktenordnern, schreibt ihr eigenes Protokoll und kämpft mit einem Messer gegen das Vergessen. Ihre Sprache zerfällt, ihre Welt verschwimmt – und doch findet sie in der Absurdität die Kraft, sich selbst neu zu erfinden.

Ein literarischer Roman, der Grenzen sprengt, das Unsichtbare sichtbar macht und den Leser mitten hineinführt in eine existenzielle Sinnsuche, die keine einfachen Antworten gibt, aber umso mehr Präsenz fordert.

Hier endet kein Roman. Hier beginnt eine Frau.

MIT „UNGEKANNT“ GELANG LEVI VAN LEEUWEN EIN EXISTENZIELLES PORTRÄT EINER AUSSENSEITERIN IN EINER WELT, DIE REGELN SCHAFFT, UM MENSCHEN UNSICHTBAR ZU MACHEN; LITERARISCH ANSPRUCHSVOLL UND ZUGLEICH EINDRINGLICH.

Veröffentlichung: 27.5.2025 (1. Auflage)
Taschenbuchausgabe: 531 Seiten (ISBN 979-8281415774)
Gebundene Ausgabe: 531 Seiten (ISBN 979-8285352938)

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Die Frau ohne Ort

Die Frau ohne Ort
Ein Flur aus Licht, doch kalt das Glühen,
kein Schatten folgt mir bis zur Tür.
Die Stimmen schweigen in den Blüten
aus Staub, aus Nacht, aus kaltem Tier.

Ein Messer liegt in meinen Händen,
kein Stahl, nur Sinnbild einer Zeit,
die ohne Name, ohne Wänden
mich trägt in ihre Dunkelheit.

Ich war ein Ruf, vielleicht ein Schreien,
ein Anfang ohne das Danach.
Ein Haus aus Fragen, ohne Steine,
ein Gang im Nichts, ein Flammenhauch.

Der Regen fiel – ich stand im Warten,
ein Mensch im Zwischen, aus Verzicht.
Kein Ort, kein Wort, kein Garten,
nur ich. Und dieses leere Licht.

Ich trug die Welt in meinen Taschen,
sie war zu schwer, sie war aus Glas.
Kein Blick vermochte sie zu fassen,
kein Herz hielt ihre letzte Frist.

Weil ein gutes Buch nie genug ist –
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