
LEVI VAN LEEUWEN
Komm, wir träumen uns tot
Ein Roman wie ein offenes Fenster – gnadenlos ehrlich, schön und schmerzhaft zugleich.
Was, wenn die Liebe nur eine Illusion ist – ein Traum, der uns in den Abgrund zieht? Ein Mann und eine Frau, gefangen in der Vorstellung von etwas, das nie existierte, suchen in einem Strudel aus Sehnsucht und Verzweiflung nach einem Ausweg. Doch die Realität ist unerbittlich, und die Gefahr des romantischen Denkens wächst unaufhaltsam. Ein literarisches Spiel mit den Abgründen der Seele, das nicht nur die Sehnsüchte, sondern auch die Illusionen entlarvt, die uns am Leben erhalten.
Eine Ich-Erzählerin, von der man glaubt, sie sei eine Frau – bis klar wird: Die Gedanken sind universell. Mann, Frau, egal. Was zählt, ist die Leerstelle, die Sehnsucht, das Scheitern an der eigenen Vorstellung vom Glück.
Ein Buch für alle, die sich schon einmal in etwas verloren haben, das nie wirklich da war.
Ein Buch, das bleibt.
Komm, wir träumen uns tot ist keine Liebesgeschichte. Es ist Levi van leeuwens Abgesang auf die Illusion von Nähe, ein literarisches Sezieren der romantischen Idee – mit feiner Klinge, leiser Wut und sprachlicher Eleganz.
Veröffentlichung: 24.4.2025 (1. Auflage)
Taschenbuchausgabe: 173 Seiten (ISBN 979-8317491321)
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Fragment einer Wahrheit
Vielleicht habe ich immer geglaubt, Liebe sei ein Versprechen,
doch jetzt spüre ich, dass sie eher ein Flüstern ist —
leise, flüchtig, manchmal kaum zu fassen.
Kein Vertrag, sondern ein Tanz auf dünnem Eis,
ein Wagnis, das mich zugleich hält und fallen lässt.
Nicht alles, was ich suchte, war Liebe.
Manches war nur die Angst vor dem Alleinsein,
manchmal der Wunsch, ein Bild nicht loszulassen,
das längst verblasst ist.
Und vielleicht liegt die Schönheit nicht im Festhalten,
sondern im Loslassen.